Kardinäle: Scharfer Streit über Zukunft
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Kurz vor dem weltweiten Gipfeltreffen über sexuelle Gewalt durch Kleriker in der Kirche, zu dem Papst Franziskus die Vorsitzenden sämtlicher Bischofskonferenzen nach Rom beordert hat, ist ein Streit über die Ausrichtung der katholischen Kirche ausgebrochen (Publik-Forum 3/2019, S. 9). In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel behauptet Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Klerikalismus und Missbrauch. Das Problem seien homosexuelle Priester. Das wolle man im Vatikan, der von »Hofschranzen« durchsetzt sei, die jedes Wort des Papstes für »sakrosankt« halten, nicht hören. Franziskus sei ein autoritärer Papst, der sich »von Zuträgern mit unedlen Motiven« abhängig mache.