Zahl der Minenopfer in Afghanistan nimmt zu
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Minen, Blindgänger, Munitionsrückstände – Waffen und Hinterlassenschaften der Kriegsführung, die gefährlich bleiben, auch wenn die Schlacht geschlagen ist. Der Minenräumdienst Unmas der Vereinten Nationen hat jüngst Zahlen über Minenopfer in Afghanistan veröffentlicht. Demnach wurden 2017 pro Monat 150 Menschen durch die tückischen Waffen verletzt oder getötet. 2012 seien es noch 36 Tote und Verletzte pro Monat gewesen.
Besonders gefährdet seien Kinder, teilte die Institution mit. Acht von zehn Verwundeten seien Mädchen oder Jungen, die sich oft der Bedrohung nicht bewusst seien.
Agnès Marcaillou, Direktorin der Unmas, forderte in Genf, die internationale Gemeinschaft müsse Gelder zur Vernichtung der Minen u