Editorial
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wenn jemand sagt, »Es ist genug«, kann das Abwehr ausdrücken: Es ist mir zu viel – zu viele Dinge, zu viele Sorgen, zu viele Krisen. Der Satz »Es ist genug« kann aber auch nach Zufriedenheit und Glück klingen: Was ich habe, genügt. Mehr brauche ich nicht. Glücklich, wer das sagen kann! Über das Glück des Verzichts haben Michael Schrom und ich mit dem Dramaturgen und Schriftsteller John von Düffel gesprochen und einen empathischen Menschen kennengelernt, der im Nachdenken über das Wenige und das Wesentliche Orientierung wiedergefunden hat (Seite 12).
Im Gespräch mit ihm wurde mir klar, dass die entscheidende Frage nicht lautet: »Worauf kann ich verzichten?«, sondern vielmehr: »Wie wenig brauche ich?« Diese Frage gebe ich gerne an Sie weiter: Wie wenig brauchen Sie? Haben Sie schon er