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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2023
Der Inhalt:

Personen und Konflikte

vom 24.02.2023
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Svenja Schulze, Entwicklungsministerin (SPD), will Projekte in Afghanistan wieder finanzieren, wenn Frauen daran mitarbeiten oder Frauen durch diese Programme erreicht werden können. Die Bundesentwicklungsministerin hatte im Dezember nach dem von den Taliban verhängten Arbeitsverbot für Frauen alle Entwicklungsprojekte und Fördergelder ausgesetzt. Angesichts der gravierenden humanitären Krise müsse man sich aber weiter in Afghanistan engagieren. Reine humanitäre Hilfe reiche nicht aus. Ein Rückzug von Projekten treffe darüber hinaus die verletzlichsten Teile der Gesellschaft, insbesondere Frauen. Die Fortsetzung sei mit anderen Gebern, den Vereinten Nationen und der Weltbank abgestimmt. Alle Programme seien »regierungsfern«, Verhandlungen mit den Taliban gebe es nicht.

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