Traumahilfe in Diyarbakir
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In der Großstadt Diyarbakır im Südosten der Türkei leben viele Geflüchtete aus Syrien sowie Kurden, die vom Land in die Stadt gezogen sind. Ihre Häuser in den Armenvierteln sind besonders stark vom Erdbeben getroffen. Die Männer arbeiten meist als Tagelöhner und haben seit der Katastrophe keine Arbeit und kein Einkommen mehr. Die Organisation Sohram Casra unterstützt seit vielen Jahren bedürftige Kurden und Syrer in Diyarbakır und bietet aktuell neben allgemeiner Nothilfe auch psychotherapeutische Unterstützung an, nach eigener Aussage als einzige Organisation in der Region. Sohram Casra ist seit vielen Jahren Projektpartner der Stiftung Die Schwelle, die auch den Bremer Friedenspreis vergibt (www.dieschwelle.de). Im Umgang mit Traumata erfahren ist das von dem Kurden Yavuz Binbay gegründete Hilfswerk, weil es den Opfern von Folter und Gewalt seit Langem hilft, Traumata zu verarbeiten und ihnen außerdem juristische Unterstützung anbietet. In den Elendsvierteln der Stadt unterhält die Organisation ein Schulprojekt und bietet syrischen Geflüchteten Sprachkurse in Türkisch an. Aktuell aber ist alles auf rasche Hilfe für die Erdbebenopfer ausgerichtet.