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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2025
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Heidi Reichinnek
Die Wiederbeleberin

Die Linkspartei schien schon tot, die »Operation Silberlocke« war das letzte Aufgebot. Dann kam die »rote Heidi« Reichinnek.
von Constantin Wißmann vom 22.02.2025
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Die rote Heidi: Um Reichinnek und ihre TikTok-Präsenz ist ein »grandioser Hype« entstanden (Foto: PA / DPA / Sebastian Gollnow)
Die rote Heidi: Um Reichinnek und ihre TikTok-Präsenz ist ein »grandioser Hype« entstanden (Foto: PA / DPA / Sebastian Gollnow)
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Eigentlich hatten sie bei der Linkspartei auf die »Mission Silberlocke« gesetzt. Die alten Helden Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch sollten es noch einmal richten. Die Strategie: Das Trio, zusammen 212 Jahre alt, sollte seine Wahlkreise direkt gewinnen und so die Partei doch noch in den Bundestag bringen. Es war das letzte Aufgebot. Die Partei lag nach dem Ampelbruch in den Umfragen bei 3,5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das sich ein Jahr zuvor abgespalten hatte, war doppelt so stark. Drei Monate später hat sich die Situation gedreht, die Linkspartei liegt solide über der Fünf-Prozent-Hürde, während das BSW zittern muss. Kaum jemand macht diesen Aufschwung aber an den Silberlocken fest. Egal, wen man fragt in der Partei, fast alle sagen: Das liegt an der »roten Heidi«.

Kaum

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