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Hickhack um einen schwulen Zelebranten

Warum ein Befreiungstheologe und bekennender schwuler Priester keine Totenmesse für Romero halten darf
von Kristian Stemmler vom 10.03.2000
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Auch in Hamburg wird wie in anderen deutschen Städten der 20. Todestag von Oscar Arnulfo Romero gewürdigt. Kirchliche Einrichtungen, Solidaritätsgruppen und Menschenrechtsorganisationen von Amnesty International bis Brot für die Welt veranstalten in der Zeit vom 2. März bis 5. April die »Romero-Tage 2000«, wie seit zwölf Jahren in der Hansestadt - doch diesmal gab es einen Missklang im Vorfeld, einen Streit auf katholischer Seite, der sich in den Veranstalterkreis fortpflanzte. Stein des Anstoßes: Titus Neufeld, Sprecher der Katholischen Schwulen Priestergruppen, 1990 auf eigenen Wunsch als Rektor der Franziskaner-Hochschule in Münster beurlaubt.

Schon im Herbst hatte Hans-Hermann Mack, katholischer Laie und einer der Begründer der Hamburger Romero-Tage, bei Neufeld angefragt, ob er nicht eine Totenmesse für Romero feiern wol

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