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Druck durch Militär

Die Vorsitzende der CDU über die Bundesregierung, den Papst und die Strategie gegen Saddam
von Angela Merkel vom 07.03.2003
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Es ist offensichtlich, dass der irakische Diktator wieder einmal versucht, auf Zeit zu spielen. Wir dürfen diesen Zusammenhang nicht vergessen, dass dem Irak bereits seit mehr als einem Jahrzehnt von den Vereinten Nationen auferlegt wurde, seine Massenvernichtungswaffen zu vernichten beziehungsweise seine entsprechenden Programme offen zu legen. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren zeigt aber, dass Saddam Hussein immer nur das eingestanden hat, was ihm durch die Arbeit der Waffeninspekteure, die bereits im vergangenen Jahrzehnt im Irak tätig waren, nachgewiesen worden war.

Sollte der irakische Diktator Saddam Hussein aber weiterhin gegen die Forderungen des UNO-Sicherheitsrates vom 8. November des vergangenen Jahres verstoßen, darf man nicht ausschließen, die in der Resolution genannten »ernsthaften Konsequenzen« zu ergreifen

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