Das Ungeliebte in sich lieben
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Ich finde es sehr wichtig, dass man sich annehmen kann. Ich habe damit insofern Erfahrungen gemacht, als ich mich früher überhaupt nicht leiden konnte. In der Pubertät und auch später hatte ich richtig mit mir zu kämpfen, um überhaupt irgendwelche Teile von mir lieben zu können. Ich habe buchstäblich darum gerungen«, erzählt Martina Rosenbladt.
Das kennt vielleicht jeder oder jede: Man wacht morgens auf, schaut in den Spiegel und ist unzufrieden mit sich. Deprimiert fühlt man sich, gestresst, faltig, ungeliebt, vielleicht sogar hässlich. Keine Spur von Mitgefühl mit sich selbst. Und als sei das noch nicht genug Kummer, kritisiert man sich gnadenlos. Diese Art des Umgangs mit sich selbst kennt auch Lara Winkler: »Ich habe mich selber sehr unter Druck gefühlt, war sehr leistungsorientiert auf der einen Seite, andererseits aber imme