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Im Grunde ist es gleichgültig, warum der Kenianer Samuel Kobia seinen Rückzug aus dem höchsten Leitungsamt der Ökumene verkündete. Wegen der Kritik von Vertretern nordeuropäischer Kirchen - vor allem der aus Deutschland und Skandinavien - an seiner Amtsführung? Oder wirklich aus persönlichen Gründen? Allein an den Irritationen um seinen ungültigen Doktortitel kann es wohl nicht gelegen haben. »Es scheint klar, dass Sam erkannt hat, dass er ohne die Unterstützung der Deutschen keine zweite Amtszeit anstreben sollte«, zitiert ein amerikanischer Nachrichtendienst Insider aus dem Weltkirchenrat. Hintergrund ist, dass deutsche Kirchen und kirchliche Verbände etwa ein Drittel des Budgets des Ökumenischen Weltrats der Kirchen (ÖRK) begleichen. Doch diese Interpretation wird von deutscher Seite vehement zurückgewiesen. Der evangelische Bischof