Die Stadtteilmütter
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Sie haben mehrere Kinder, einen türkischen oder arabischen Hintergrund und keinen Job. Was nach Sackgasse klingt, sind genau die Aufnahmekriterien eines sehr erfolgreichen Berliner Projekts: Ohne die sogenannten Stadtteilmütter läuft in Neukölln, Kreuzberg und Steglitz mittlerweile gar nichts mehr. Schließlich helfen die Frauen, die allerdings zwei Sprachen beherrschen müssen, in den sogenannten »Problem-Kiezen« da, wo es brennt. Mit ihrer schwarzen Kleidung und dem roten Schal, um den Hals, um den Kopf oder die Hüfte drapiert, sind sie weithin erkennbar. Und mittlerweile weiß (fast) jeder, wer sie sind und was sie leisten.
So kann man sie auf der Straße ansprechen. Genauso werden sie per Hausbesuch aktiv, etwa wenn türkische oder arabische Eltern sich nicht mehr zu helfen wissen, weil ihre Kinder die Schule schwä