Ein besseres Leben für alle
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In Deutschland unterzeichneten mehr als 50 000 Menschen eine Petition zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. In der Schweiz entscheidet am 21. April eine Volksabstimmung über diese Forderung. So umstritten diese Vision sein mag, so einfach ist die Grundidee: Alle Bürger sollen 700 bis 1000 Euro pro Monat erhalten – je nach Modell. Zur Finanzierung sollen die meisten Sozialleistungen entfallen, in vielen Modellen auch Rente und Arbeitslosenversicherung. Die Steuern sollen steigen. Götz Werner, einer der wichtigsten Anwälte eines Grundeinkommens, will eine – sozial gestaffelte – höhere Mehrwertsteuer. Zu den Anhängern zählen Liberale ebenso wie sozialbewegte Katholiken, Grüne und Linke. Gegner wie Armutsexperte Martin Staiger fürchten, dass ein Grundeinkommen die Gesellschaft nicht gerechter macht.