Die Gene und der Traum vom Glück
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Richard Powers schreibt Romane über Informatik, Neurologie, Mathematik, Genetik oder Physik. 2006 wurde er für seinen Roman »Echo der Erinnerung« mit dem wichtigsten amerikanischen Literaturpreis ausgezeichnet, dem National Book Award. Der Literaturprofessor aus Illinois, USA, gilt als »brainy«. Er ist klug, seine Texte sind anspruchsvoll. Und er ist mutig. Denn der 54-Jährige ist der neunte Mensch, der sein Genom vollständig entschlüsseln ließ. Das heißt, er weiß nun im Detail, welche Gesundheitsrisiken er besitzt.
Der Wissenschaftsromancier betrachtete die Entschlüsselung seines Genoms als Recherchemöglichkeit - als Vorarbeit zu seinem bislang letzten, auch auf Deutsch erschienenen Roman »Das größere Glück« (im Original: »Generosity«). Richard Powers schildert darin ein Szenario aus der nahen Zukunft, in dem die Nachricht