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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Konflikt ums Credo: Das Publik-Forum Dossier

Das kirchliche Credo geht vielen Christen nur noch schwer über die Lippen. Ihr gemeinsames Glaubensbekenntnis entstand in der Spätantike. Sind seine Worte heute von gestern? Antworten auf eine Streitfrage unter Christen des 21. Jahrhunderts
von Hartmut Meesmann vom 08.03.2012
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Das Publik-Forum Dossier: Ich glaube. Der Konflikt um das Bekenntnis der Christen
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Selten hat eine Auseinandersetzung so viele Leserbriefe ausgelöst wie die kontroversen Beiträge zur Frage, ob im Gottesdienst ein gemeinsames Bekenntnis des Glaubens heute noch sinnvoll ist (Publik-Forum 1 und 3/2012). Angestoßen hat diese Debatte die Evangelische Akademikerschaft in Berlin-Brandenburg. Kann man heute noch das Apostolische Glaubensbekenntnis zusammen beten, wenn man doch weiß, dass viele Christen einzelne Glaubensartikel nicht mehr verstehen oder sogar ablehnen? Sind die Glaubensvorstellungen unter den Christen nicht viel zu unterschiedlich, als dass man sie in ein gemeinsames Bekenntnis gießen könnte?

Während für die einen klar ist, dass man heute um der Ehrlichkeit und der Authentizität des

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Heinz Pütter 29.08.2012:
Jesus wird wiederkommen, so der Schriftzug an einem PKW.
Daran glauben die Christen, doch was soll wiederkommen?
Die Person Jesu?
Nein, in der Selbsterkenntnis erkennen wir, der lebendige Geist Jesu ist schon in uns.
Wenn wir dies einmal verstehen und annehmen würden, brauchten wir keine Glaubensbekenntnisse mehr. Wir selbst sind mit Jesus eine Einheit, ein Selbst.

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