Kein Friede in Sicht
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»Keinesfalls darf mit der Seligsprechung Romeros das Geschichtsbuch El Salvadors zugeklappt werden nach dem Motto ›Ende gut – alles gut‹«, warnt Maik Pflaum von der Christlichen Initiative Romero (CIR). Denn 23 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs ist das Land vom Frieden weit entfernt.
Die »Maras« – Mafia-Organisationen, die von Drogenhandel und Schutzgeld-Erpressungen leben und sich jugendliche Mörderbanden als Bodenpersonal halten – haben es fest im Griff. Hoffnungen, die ein Waffenstillstandspakt vor zwei Jahren geweckt hatte, sind zerstoben. Aus Furcht vor den Maras kann sich niemand in El Salvador frei bewegen. Schüler, die auf dem Territorium der einen Mara wohnen, nehmen weite Umwege zur Schule in Kauf, um das Gebiet der anderen Mara nicht zu betreten – denn das könnte ihr Todesurtei