Mehr Pfarrer als Pfarrerinnen
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Bei der Gleichstellung von Frauen und Männern hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) noch Nachholbedarf. Dies zeigt der Gleichstellungsatlas, den das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie zum internationalen Frauentag (8. März) vorgelegt hat. »Gefühlt hatten wir den Eindruck, dass inzwischen mehr Pfarrerinnen als Pfarrer in der evangelischen Kirche Dienst tun; Realität ist, dass unter den Ordinierten 33 Prozent Frauen sind – immerhin«, sagte die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer. Auch auf der mittleren Leitungsebene seien Frauen mit 21 Prozent gering vertreten. Mit den Gründen dafür wolle sich das Studienzentrum in einer Folgestudie befassen. 1989 hatte die EKD- Synode in Bad Krozingen das Ziel formuliert, dass innerhalb von zehn Jahren in kirchlichen Gremien ein Frauenanteil von mindestens vierzig Prozent erreicht werden soll. Eine paritätische Beteiligung von Frauen und Männern wird dem Atlas zufolge zumeist in den Kirchenvorständen auf Gemeindeebene erreicht.