»Die Kirche hat Fehler gemacht«
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Sechs Jahre ist es her, dass in Deutschland der Missbrauchsskandal in der römisch-katholischen Kirche öffentlich wurde. Damals deckte der Jesuit und Schuldirektor Klaus Mertes am Berliner Canisius-Kolleg auf, dass verzweifelte Schüler und Exschüler sich an ihn gewandt hatten, die von Lehrern missbraucht worden waren. Mertes wiegelte die Sache nicht ab, sondern machte sie öffentlich. Damit setzte er, zusammen mit mutigen Betroffenen, eine Aufarbeitung des Skandals in der gesamten katholischen Kirche in Deutschland in Gang, die bis heute nicht abgeschlossen, aber in vielen Bistümern auf dem Weg ist.
Wenig Einsicht in eigenes Fehlverhalten gibt es indessen bei einzelnen Kardinälen der Weltkirche. Klaus Mertes forderte deshalb jüngst in einem Interview mit dem