»In der Mitte, nicht am Rand«
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»Wir sind aus der vielgestaltigen Kirchenlandschaft in Frankfurt am Main nicht wegzudenken«, sagt Georg Linde. Er ist ein Sprecher des Projekts »Schwul und katholisch«. Im April tritt die »Gottesdienstgemeinschaft für Lesben und Schwule«, so die Selbstbeschreibung, an die breite Öffentlichkeit. Anlass ist das 25-jährige Bestehen der christlichen Basisinitiative, die 1991 mit viel kirchlicher Courage ihren Weg »von unten« begann. Sie war damals die erste deutsche Gottesdienst gemeinschaft, die wesentlich von katho lischen Homosexuellen getragen wurde.
Die Anfänge waren alles andere als einfach. Georg Linde erinnert sich: »Wir fanden Aufnahme in der Pfarrei Maria Hilf im Gallusviertel. Dort war die Befreiungstheologie zu Hause. Für uns engagierte sich von Anfang an Pfarrer Hans-Josef Wüst.