»In Polen stirbt das Christentum«
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Vor aller Augen stirbt in Polen das Christentum. Wir selbst sind dabei, es auszumerzen. In unsere Religiosität wurde ein Element integriert, das sie sprengt: Es ist unsere Feindseligkeit. Sie ist nicht bloß ein viraler Infekt, sondern wurde uns zur Gewohnheit. Doch wo Feindseligkeit herrscht, da kennt das Bürgerrecht den Hass – der Feind muss ja ausgelöscht werden. Menschen dürfen also bespuckt, verhöhnt, getreten und angeklagt werden, während man sich auf das Evangelium beruft, als Retter christlicher Werte und der Kirche aufspielt, die Hände gottesfürchtig faltet und sich in den Medien ins Gebet vertieft präsentiert. Das ist kein Christentum mehr, sondern seine Parodie.
Wie tief diese Feindseligkeit unser Denken durchdrungen hat, zeigt die Einstellung gegenüber Flüchtlingen und Migranten. Noch