Seiner Zeit voraus
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In über sechzig Jahren ist sein Werk gewachsen. Und er selber hat diesen Wachstumsprozess einmal mit konzentrischen Kreisen verglichen. Sie gehen von einer Mitte aus und erweitern sich, Kreis für Kreis.
1957 beginnt Hans Küng mit einer brillanten Dissertation zur Rechtfertigungslehre, einem zentralen Lehrsatz des Protestantismus, und arbeitet sich in das Werk des damals größten protestantischen Theologen, Karl Barth, so ein, dass er einen Konsens feststellen kann zwischen ihm und der – recht verstandenen – katholischen Lehre. Eine Pioniertat mit unschätzbaren Folgen für die Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten. Dreißig Jahre ist Hans Küng damals alt, und sein Name hat Signalwirkung für eine neue, zeitgemäße katholische Theologie.