Der lange Kampf der Ida Raming
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Ida Raming, die zusammen mit anderen Frauen schon während des Zweiten Vatikanischen Konzils die Männerkirche zur Freigabe aller kirchlichen Ämter für Frauen bewegen wollte, hat nun eine Geschichte ihres Kampfes vorgelegt. Der katholische Theologe Hermann Häring würdigt das Werk als »einen unverzichtbaren Beitrag zur Geschichte und theologischen Aufarbeitung der Frauenordination«. An diesem Kampf lasse sich beispielhaft zeigen, »wie komplex und oft widersprüchlich, aber auch wie unbesiegbar die Erneuerung der katholischen Kirche vorangeht, weil sie von unten her befeuert wird«, schreibt Häring.
Allerdings sei das Thema in der akademischen Zunft immer noch angstbesetzt, berichtet Raming, die sich 2002 mit weiteren Frauen »contra legem« hatte weihen lassen. »Einige Professorinnen, bei denen