Und sie bewegt sich nicht
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Es gab tatsächlich Menschen, die sich von diesem Gipfel etwas versprachen. Bischöfe waren darunter. Ganz normale Gemeindekatholiken. Und Opfer von sexueller Gewalt in der Kirche. Bevor die Vorsitzenden weltweiter Bischofskonferenzen Ende Februar im Vatikan zusammenkamen, hatte auch der Papst eine gute Presse. Er hatte diesen Gipfel einberufen. Er wollte das Thema »sexuelle Gewalt« stark und die Lösung des Problems in der Kirche aller Welt sichtbar machen.
Herausgekommen ist fast nichts. »Ein bisschen vage«, nannte der deutsche Bischof Stephan Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, kritisch, aber diplomatisch das Ergebnis des Gipfels. Man kann es auch weniger diplomatisch sagen: Die römisch-katholische Kirche hat sich als unfähig erwiesen,