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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Theater
Zärtlichkeit, die tröstet

Das Theaterstück »Grief and Beauty« von Milo Rau wurde erstmals in Deutschland gezeigt. Darin sieht man eine Frau selbstbestimmt sterben. Es ist Requiem und Feier der Einzigartigkeit des Lebens zugleich.
von Anne Strotmann vom 21.03.2022
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Gustaaf Smans spielt einen kranken Mann, der auf seinen Tod wartet. Princess Isatu Hassan Bangura spielt die Sterbehilfe-Ärztin. Die Patchworkdecke ist mehr als eine Requisite... (Foto: Künstlerhaus Mousonturm/Michiel-Devijver)
Gustaaf Smans spielt einen kranken Mann, der auf seinen Tod wartet. Princess Isatu Hassan Bangura spielt die Sterbehilfe-Ärztin. Die Patchworkdecke ist mehr als eine Requisite... (Foto: Künstlerhaus Mousonturm/Michiel-Devijver)
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Seine erste Rolle war die des Kleinen Prinzen, erzählt der Schauspieler Arne de Tremerie dem Publikum und seinem älteren Kollegen Gustaaf Smans. An den Text erinnert er sich nicht mehr, aber an die letzte Szene, in der der Kleine Prinz zu seinem Planeten zurückkehrt. »Kannst du mir das Sterben zeigen?«, fragt Gustaaf. »Jetzt?«, fragt Arne ungläubig. Er dreht seinen Rücken dem Publikum zu, hebt langsam die Hände über seinen Kopf, streckt sie nach einem fernen Stern aus, stellt sich auf die Zehenspitzen, als löse sich der Körper von der Erde – und fällt zu Boden. Musik.

»Grief and Beauty«, Trauer und Schönheit, heißt das Stück, das der Schweizer Regisseur und Autor Milo Rau mit seinem Ensemble des NTGent, einem flämischen Theater, geschaffen hat. Seit seiner Premiere im

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