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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2025
Der Inhalt:

Leben & Kultur

Sexueller Missbrauch
Hauptsache billig

Die Bistümer Berlin, Görlitz und Dresden-Meißen wollen bei der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs Kontrolle und Geld behalten.
von Christoph Fleischmann vom 10.03.2025
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(Foto: Imago / Jürgen Ritter)
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Sabine Otto ist verzweifelt: »Das ist kein Gremium, das der Aufgabe der Aufarbeitung wirklich nachkommt.« Dabei setzt Otto doch genau dafür ihre Zeit und Energie ehrenamtlich ein: Sie ist Vertreterin der Missbrauchsbetroffenen in der Interdiözesanen Kommission zur Aufarbeitung der Diözesen Berlin, Görlitz und Dresden-Meißen und der Katholischen Militärseelsorge, kurz IKA Ost.

Die Kommission geht zurück auf die »Gemeinsame Erklärung«, die der damalige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) mit den katholischen Bischöfen im Jahr 2020 erarbeitet hat. Danach sollen Kommissionen im Auftrag der Bischöfe aber in Unabhängigkeit von ihnen die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs vorantreiben. Dass dies nicht überall gut funktioniert, zeigte eine Zwischenauswertun

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