Interreligiöser Dialog
Musizieren für den Frieden


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Mit geschlossenen Augen spielt Cellistin Natalie Clein »Prayer« von Ernest Bloch. Yehuda Inbar begleitet die völlig in die Musik versunkene jüdische Britin am Flügel beim Konzert in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg. Beide treten an diesem Abend ohne Gage auf – die Einnahmen spenden sie an israelische und israelisch-palästinensische Projekte.
»Vor zwei Jahren habe ich mich dazu entschlossen, mich gesellschaftlich zu engagieren«, sagt der Pianist Inbar. Der gebürtige Israeli lebt seit sechs Jahren in Berlin. Seine Großmutter überlebte einst den Holocaust – als einzige ihrer Familie. Er könne nicht tatenlos zusehen, wie demokratische Werte zunehmend mit Füßen getreten würden, sagt Inbar. Deshalb gründete er den Verein »Responses Culture Society«. Sein Anliegen ist Friedensarbeit. Er lädt
