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Volk ohne Chance

Asja war eine der Moskauer Geiselnehmerinnen. Für junge Tschetschenen ist sie eine Märtyrerin
von Klaus-Helge Donath vom 21.03.2003
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Es war gegen zwei Uhr nachts, als eine Explosion in der Uliza Suworowa 25 in der tschetschenischen Stadt Atschkoi-Martan die Anwohner aus dem Schlaf riss. Zwei Stunden suchten Helfer in den schwelenden Trümmern nach Überlebenden. Sie fanden niemanden. Nur aus dem demolierten Nachbarhaus zogen sie ein Ehepaar unter eingestürzten Mauern hervor.

In der Suworowa 25 war zum Zeitpunkt der Detonation niemand mehr. Der russische Geheimdienst hatte gegen Mitternacht die Familie von Asja Gischlurkajewa, der Geiselnehmerin von Moskau, abgeholt: ihre Mutter, deren Schwiegertochter, Asjas sechs Monate alten Sohn und das Kind ihres Bruders. Im Nachthemd und barfuß wurden sie auf ein Feld getrieben. Dort sollten sie wohl erschossen werden, wird in Atschkoi erzählt, hätte nicht ein Offizier mit den weinenden Kindern Mitleid gehabt. Er ließ sie

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