Zwischen Tradition und Öffnung
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Ich möchte ein Hoffnungsbild des Islam skizzieren, das dem Feindbild diametral entgegengesetzt ist und das doch nicht mit einem Idealbild verwechselt werden kann, weil es einerseits die Analysen von Geschichte und Gegenwart voraussetzt und zugleich realistische Prognosen für die Zukunft entwirft - sozusagen gegen das wohlbekannte »Worst-Case-Scenario« des Samuel Huntington (und seine These vom Clash of Civilisations) ein »Best-Case-Scenario«, das als anspornende Vision für die Zukunft realistisch hoffen lässt.
Die entscheidende Frage bleibt: Wird es früher oder später in einigen islamischen Schlüsselländern den notwendigen Freiraum geben, die Substanz des Islam mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu verbinden? Entscheidend ist dies nicht nur für eine zukunftsorientierte Interpretation und Diskussion des Islam, sondern