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Keine Billigbrötchen aus dem Osten

Deutsch-polnische Versöhnung am Scheideweg? Was »oben« kaputtgeredet wird, wird »unten« gelebt. Alltagsbeispiele
von Erich Busse vom 23.03.2007
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Im deutsch-polnischen Verhältnis scheint es mächtig zu knirschen. Jedenfalls auf den ersten Blick. Manche fragen: Wird die gewachsene Versöhnung durch Konfrontation abgelöst? In Polen fragt man mich, ob die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, und die Gesellschaft Preußische Treuhand, die seit Kurzem »deutsches Eigentum« zurückfordern, wirklich für die Stimmung in Deutschland stehen. Ob gar ein neuer Kalter Krieg bevorsteht. Nichts von alledem! An der Basis jedenfalls laufen die guten Kontakte unverändert weiter.

Ende vergangenen Jahres war Handwerkermesse in Dresden. Allein aus Gostyn kommt ein ganzer Reisebus. Insgesamt 47 Personen. Es gibt einen intensiven Kontakt zur Handwerkskammer. Mittlerweile ist die Zusammenarbeit vertraglich fixiert. Ein Programm für den Austausch von Lehrlingen ist in Vorbereit

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