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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

»Im Regen der Gewehrkugeln«

Verhaftet und gefoltert: Umida Nijasowa kämpft gegen den Terror in ihrer Heimat Usbekistan
von Bernhard Clasen vom 26.03.2010
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»An deutschen Offiziershochschulen werden auch Offiziere aus Terrorstaaten und Diktaturen ausgebildet«, hatte das Nachrichtenmagazin Exakt am 2. März 2010 im MDR berichtet. Für die Opfer der Gewaltregime, so die Sendung, sei das ein unerträglicher Zustand. Eine von denen, die den Terror der Diktatur in Usbekistan am eigenen Leib erleben musste, ist Umida Nijasowa. Sie lebt inzwischen in Berlin, wo sie sich unermüdlich für Menschenrechte und die Befriedung ihrer Heimatregion einsetzt: Usbekistan ist Nachbarland von Afghanistan. In der MDR-Sendung erklärte Nijasowa, die Ausbildung usbekischer Soldaten in Dresden sei für sie eine absurde Vorstellung. In Usbekistan, so Nijasowa, seien die Soldaten Bestandteil des Unterdrückungssystems.

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