Dessau: Protest gegen Aufmarsch von Neonazis
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Mehrere hundert Menschen haben am 12. März in Dessau-Roßlau gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten protestiert. Im Mittelpunkt stand ein Kultur- und Informationsprogramm mit Kundgebungen sowie Livekonzerten auf dem Marktplatz und am Hauptbahnhof. Anlass für den Neonazi-Aufmarsch, den die Polizei mit 150 Personen angab, war der schwerste alliierte Bombenangriff auf Dessau im Zweiten Weltkrieg am 7. März 1945. Mit Blick auf die zeitliche Nähe zur Landtagswahl am 20. März verständigten sich die Veranstalter nach eigenen Angaben mit den Politikern darauf, diesmal auf Reden von Funktionären und Kandidaten zu verzichten. Aufgerufen hatte das Netzwerk Gelebte Demokratie aus Dessau-Roßlau. Zum Abschluss gab es einen von Berliner Künstlern gestalteten »Mikis-Theodorakis-Liederabend« in der Marienkirche.