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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Bloß keine Revolution

Die katholischen Bischöfe Deutschlands wollen den Dialog mit dem Kirchenvolk kanalisieren. Brisante Themen grenzen sie aus
von Thomas Seiterich vom 24.03.2011
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Über Fragen, die das Lehramt definitiv geklärt hat, wie das Priestertum der Frau, die Priesterweihe für verheiratete Männer und die Frage der Homosexualität werden wir nicht diskutieren«, betont Franz-Josef Overbeck, der Bischof von Essen. Und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Freiburgs Erzbischof Robert Zollitsch, bekräftigt lächelnd: »Es wird keine Revolution geben.« Die Frauen und Männer der Kirchenreformbewegung Wir sind Kirche, die die Frühjahrsvollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz in Paderborn begleiten, sind entsetzt: Einzelne Themenbereiche werden von vornherein verboten; Fragen, die den Leuten auf den Nägeln brennen, ausgegrenzt. Wie soll da der Weg der katholischen Kirche aus ihrer dramatischen Glaubwürdigkeitskrise gelingen?

Jetzt leutet die Verheißung

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