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Engagierte Bürger haben die Görlitzer Synagoge aus ihrer Starre befreit. Während der NS-Zeit schadlos davongekommen, zu DDR-Zeiten als Lagerraum missbraucht und verfallen, gehört der zwischen 1909 und 1911 errichtete Bau mit Jugendstilelementen wieder zu einer festen Adresse im Kulturleben der Neißestadt. Am 13. März feierten sie das hundertjährige Bestehen der Synagoge – auch wenn es keine jüdische Gemeinde mehr am Ort gibt.
Konzerte, Vorträge, Führungen – seit Jahren setzt sich ein Förderverein für die Nutzung des von den Dresdner Architekten William Lossow (1852-1914) und Max Hans Kühne (1874-1942) entworfenen Gebäudes ein. Dabei werde darauf geachtet, dass die »ursprüngliche Bestimmung« des Hauses respektiert wird, sagt Vereinsvorsitzender Markus Bauer.
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