Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Der Pflege-Gau: Nicht jammern, handeln!

Statt aus der Altenpflege auszusteigen, sollten die Kirchen für eine bessere Sozialpolitik kämpfen
von Barbara Tambour vom 22.03.2012
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

So deutlich hat es noch keiner gesagt: Die evangelische Kirche könnte in Zukunft Pflegeheime und ambulante Pflegedienste schließen, wenn diese Arbeit nicht zu fairen Bedingungen erbracht werden könne. Das sagte vor Kurzem der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider. Nur: Jammern allein reicht nicht. Es ist Zeit, dass sich die großen Wohlfahrtsverbände und allen voran Diakonie und Caritas politisch positionieren.

Hintergrund dieser Aussage ist das Dilemma, vor dem die Einrichtungen der Diakonie wie auch der Caritas stehen: Sie wollen eine gute Pflege anbieten und sie wollen ihre Mitarbeiter dafür angemessen, das heißt nach kirchlichem Tarif, bezahlen. Das aber wird immer schwerer: Die Pflegesätze, die die Träger der Altenheime von den Pflegekassen erhalten, reichen vorne und

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

klaus-Wilh. Thiel 29.08.2012:
Solange Diakonie und Caritas mit der menschenunwürdigen Behandlung der MitarbeiterInnen nicht aufhört und z.B.z-B nicht jeder seinen gerechten Lohn bekommtt wird kann und wird die Kirche nicht ändern und wenn dann sollten die Kirchen diese Einrichtungen schließen. Das ist keine "Diakonie" das ist ein "Ausquetschen" der Mitarbeiter und der hilfsbedürftigen älteren Menschen.
Wenn ich die Zeichen der Diakonie und des Caritas an diesen Häusern sehe schäme ichj mich, dass diese Einrichtungen unter dem Zeichen der Kirche unbeschadet laufen dürfen. Aber unsere Bischöfe, Oberkirchenräte sind nicht besser als die christl. Direktoren der Altenheime. Wenn ich sehe wieviele Pfarrer und Diakone diese Systeme unterstützen kann ich nur zornig weinen. Die Vertreter der Kirche sind fett und süchtig nach mehr.... und viel Gold und Geld.
Klaus-Wilh. Thiel Ditzingen

Reinhold Fester 29.08.2012:
Leider wird von den Kanzeln, in der Mehrheit, nur noch Nächstenliebe verkündigt. Das Verkündigung in tätige Liebe nünden muss haben viele Verkündiger verdrängt. Ist auch klar, denn man hat doch Nächstenliebe an den Konzern " Diakonie " abgegeben und dort sitzen in den Vorständen und Aufsichtsorganen Menschen die z.T. aufpassen, dass die Nächstenliebe gegenüber Mitarbeitern nicht zu stark betont wird. Wenn Kirche aussteigen möchte ( Diakonie ) ist es eine klare Abwendung von der Botschaft Jesu. Jesus hatte sich den Menschen zugewendet, insbesondere den Schwachen. Scheinbar braucht die Kirche nur noch sich selber und natürlich Geld. Aus der Kirchengeschichte wird auch klar: die Mächtigen der Kirche haben sich schon immer gerne mit den Mächten der Welt verbündet, so war es auch in der jüngsten Geschichte und so ist es auch noch heute. Die wirkliche Kirche ( Menschen in der Nachfolge ) bleibt wohl immer eine, auch vor allem an sich selbst, leidende Kirche.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0