»Nur für Hindus«
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Gut zehn Jahre ist es her, dass sich eines der blutigsten Pogrome Indiens ereignete: Am 28. September 2002 tötete ein rasender Mob von Hindu-Nationalisten mehr als 2000 Muslime im indischen Bundesstaat Gujarat. Schon damals hielt sich die Empörung der Weltöffentlichkeit in Grenzen, wurden doch Muslime weithin mit der Gewalt des 11. September 2001 in Verbindung gebracht.
Inzwischen ist das Pogrom gegen die Muslime fast vergessen. Und nicht nur dies: Narendra Modi, der Ministerpräsident des Bundesstaates, der damals schützend seine Hand über die Täter gehalten hatte, ist mittlerweile ein prominenter Politiker. Er verbindet einen radikalen Hindu-Nationalismus mit Wirtschaftsliberalismus und erfreut sich bei indischen Unternehmern wie auch bei westlichen Autoherstellern und Chemiekonzernen größter B