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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

den Zauber brechen

Rauschhafte Verführung.
Über das Hören und Sehen
von Wagner-Opern und
eine verhaltene Rede zum
200. Geburtstag
von Hans-Jürgen Benedict vom 22.03.2013
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Wagner habe ich mich langsam angenähert. Die erste überwältigende Hörerfahrung war der Schluss der Götterdämmerung mit Christa Ludwig als Brünhilde und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter dem berühmten Wagner-Dirigenten Hans Knappertsbusch. »Starke Scheite richtet mir auf«, dann ruft sie ihr Ross Grane und reitet ins Feuer, eine selbst angerichtete archaische Witwenverbrennung. Die Klangmassen auftürmende Musik überwältigte mich derart, dass ich nicht wusste, wie mir geschah. Ich schwamm im Klang, wurde von ihm davongetragen, darüber und dazwischen die Stimme der Ludwig. Immer neue Steigerungen, bis der Klang wie eine Riesenwelle über mir zusammenschlug und ich nach Luft schnappte. Es war überwältigend, ich fühlte mich ausgeliefert. Was war mit mir g

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