Bündnis in Hamburg gegen Waffenexporte
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Jedes Jahr verlassen etwa tausend Container randvoll gefüllt mit Munition den Hamburger Hafen, die als Gefahrgut gekennzeichnet sind. Dazu kommt eine unbekannte Zahl von Waffen, vor allem Kleinwaffen. »Hamburg ist das Tor zum Tod in der Welt«, sagt Christoph Störmer, Hauptpastor der Hauptkirche St. Petri in der Hansestadt. »Das gilt es bekanntzumachen und zu stoppen.«
Um dies zu erreichen, hat Störmer mit dem sozial engagierten Reeder Peter Krämer das Hamburger Bündnis gegen Waffenexporte ins Leben gerufen.
»Wir müssen zumindest die Rüstungsexporte in Krisengebiete ausbremsen«, sagt der umtriebige Pastor. Das Logo des Bündnisses zeigt ein Containerschiff mit Maschinengewehren statt Schornsteinen. Mit einer Unterschriftenaktion hat das