Syrische Christen gegen Assad
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»Wir, Christen der Ost- und Westkirche, erheben unsere Stimme gegen diese Gewaltherrschaft über das syrische Volk. Die Behauptung des Regimes, es beschütze die christlichen Minderheiten, entspricht in keiner Weise der Wahrheit.«
Diese zentrale Passage eines aktuellen Manifestes syrischer Christinnen und Christen legt den Finger in eine Wunde des syrischen Bürgerkrieges, die bislang wenig beachtet wurde. Das Bild des Westens ist geprägt von der vermeintlich engen Verbindung zwischen Baschar al-Assad und den Christen seines Landes. Doch die Unterzeichner des – über Rupert Neudeck nach Deutschland gelangten – Papiers erklären, dass »Kirche« und »Christen« in Syrien nicht dasselbe seien: »Seit Assad durch einen Militärputsch an die Macht kam, stand die Kirche unter der Kontrolle seiner viele