Chinas giftige Flüsse
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Die Folgen dieses Abwasserlecks einer Kupfermine in Shanghang sind verheerend: Knapp zwei Millionen Kilo Fisch sind dadurch vergiftet worden. Die schnelle Industrialisierung Chinas hat in den vergangenen drei Jahrzehnten schwere Spuren in der Umwelt hinterlassen. Jüngsten Studien zufolge ist die Hälfte der chinesischen Flüsse und Seen vergiftet, rund sechzig Prozent des Grundwassers ist angesichts der Verschmutzung nicht zum Trinken geeignet. Langsam ändert sich das Bewusstsein: In diesem Jahr sind erstmals sechs chinesische Unternehmen zu einer Rekordzahlung von etwa 21,4 Millionen Euro verurteilt worden, weil sie 25 000 Tonnen Chemikalien in Flüsse gekippt hatten. Geklagt hatte eine örtliche Umweltschutzorganisation.