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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2015
Der Inhalt:

Personen und Konflikte

vom 27.03.2015
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Konstantin Wecker, Liedermacher, hat Politik und Medien und auch Bundespräsident Joachim Gauck vorgeworfen, eine »Kultur des Krieges« zu schaffen. »Anstatt sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie der Friede vorbereitet werden kann, denkt man in bestdotierten Thinktanks darüber nach, wie man neue Märkte erschließen kann: mit Waffen, mit Gewalt und der immer gleichen Anmaßung, sich auf der Seite des Guten zu wähnen«, sagte Wecker. Gauck warf er »unverhohlene Kriegsbereitschaft« vor. Der Bundespräsident hatte im vergangenen Jahr gesagt, dass es im Kampf für die Menschenrechte manchmal erforderlich sei, »auch zu den Waffen zu greifen«.

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