»Ihr seid doch naiv!«
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Am Sonntag ist die Kirche jetzt immer voll. Wo früher manches Mal die Bänke leer blieben, sitzen jetzt Flüchtlinge. Zur kleinen orthodoxen Gemeinde »Heilige Mutter Gottes Maria«, die ihre Gottesdienste traditionell auf Arabisch feiert, gehören mittlerweile geflüchtete Christen aus Syrien und dem Irak, die in und um Osnabrück leben. Die gemeinsame Sprache ist der Ankerpunkt. Aber wie verändern Menschen, die Erfahrungen von massiver Verfolgung und Vertreibung mitbringen, das Leben der Gemeinden hierzulande? Diese Frage stellt sich nicht nur für die christlichen, sondern auch für die muslimischen Gemeinden.
Das mit Gold und Ikonenen üppig geschmückte Gotteshaus »Heilige Mutter Gottes Maria« gehört der rum-orthodoxen Kirche, deren Wurzeln bis ins fünfte Jahrhundert zurückreichen und die in Antiochie