Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2017
Der Inhalt:

Gaza-Krieg: Rechnungshof kritisiert Regierung

vom 24.03.2017
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ein 200-seitiger Bericht des israelischen Rechnungshofes über den Gaza-Krieg 2014 geht mit der israelischen Regierung hart ins Gericht. »Vernichtende Kritik an Netanyahu« titelte die Neue Zürcher Zeitung, »Politische Führung hat versagt«, schrieb die taz. Jospeh Shapira, Chef des staatlichen Rechnungshofes, wirft der Regierung vor, keine diplomatischen Anstrengungen unternommen zu haben, um den Krieg vorab abzuwenden. Ferner heißt es in dem Bericht, das Sicherheitskabinett habe keine einzige seriöse Debatte über den Gazastreifen abgehalten, in der etwa die stetige Verschlechterung der humanitären Lage besprochen worden wäre. Im Vordergrund des Berichts steht allerdings nicht das Leid der Menschen (in dem Krieg kamen mehr als 2200 Palästinenser ums Leben, mehr als 100 000 wurden obdachlos, 74 Israelis starben) – sondern die Tunnel der Hamas. Obwohl er darüber genau Bescheid wusste, habe Ministerpräsident Netanyahu sein Sicherheitskabinett im Dunkeln gelassen, Warnungen des Geheimdienstes in den Wind geschlagen und die Gefahr der Tunnel unterschätzt. Netanyahu streitet das ab. Welche Auswirkungen der Bericht haben wird, ist unklar. Die jüdisch-schweizerische Zeitung Tachles kommentiert: »Politiker, die mithilfe des Berichts eine Regierungskrise mit anschließendem Sturz der heutigen Koalition provozieren wollen, haben die schlagenden Argumente dazu auf einem silbernen Tablett serviert erhalten. Fragt sich nur, ob sie verstehen, dieses ›Geschenk‹ sachdienlich zu nutzen.«

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0