Was ist Autismus?
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Aktuell wird angenommen, dass ein bis zwei Prozent aller Menschen weltweit autistisch sind – viel mehr, als man früher dachte. Autismus ist keine Krankheit, sondern eine neurologisch-genetisch bedingte Form der Wahrnehmung. Das heißt, Autisten verarbeiten Eindrücke und Sinnesreize anders; sie haben andere Denk- und Lernstile, eine andere Art der sozialen Interaktion und Kommunikation und einige Verhaltensweisen, die nicht-autistischen Menschen nicht unmittelbar verständlich sind. Dabei sind die Übergänge zwischen autistischer und der sogenannten neurotypischen Wahrnehmung fließend; so kennt jeder Mensch Situationen, in denen er sehr stark auf sich bezogen und wenig dialogisch oder sozial empathisch ist. Bei denen, die als Menschen mit Autismus gelten, ist die diagnostische Ausprägung sehr stark. Bis vor wenigen