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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2025
Der Inhalt:

Leben & Kultur

Autobauer
VW-Klimaprojekt bedroht Maasai in Tansania

Damit Volkswagen CO2 ausgleichen kann, sollen die Maasai ihr Vieh schneller über die Savanne treiben.
vom 18.03.2025
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Hirte mit seiner Herde: Ein Maasai in Tansania bewacht die Rinder in der Savanne. Laut VW-Klimaprojekt soll er sie alle 14 Tage ins nächste Planquadrat weitertreiben. (Foto: PA/Bildagentur-online/Rossi)
Hirte mit seiner Herde: Ein Maasai in Tansania bewacht die Rinder in der Savanne. Laut VW-Klimaprojekt soll er sie alle 14 Tage ins nächste Planquadrat weitertreiben. (Foto: PA/Bildagentur-online/Rossi)
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Der Autohersteller Volkswagen möchte bis 2040 CO2-neutral werden. Dazu will er Kohlendioxid, das bei der Produktion von VW-Autos entsteht, durch Klimaschutzprojekte ausgleichen. Doch eines dieser Projekte gefährdet die Maasai in Tansania. Darauf weist die Organisation Survival International hin.

Die Maasai weiden seit Urzeiten ihre Tiere in den Savannen Tansanias. Diese Graslandschaften sind enorme Kohlenstoffspeicher. Die Idee des Bodenkohlenstoffprojekts ist: Durch eine veränderte Beweidung könnte zusätzlicher Kohlenstoff im Boden gespeichert und dieser als CO2-Zertifikate verkauft werden, also Emissionen zum Beispiel bei der Herstellung eines VW ausgleichen. Dazu sollen die Maasai ihre Herden nach einem ausgeklügelten Plan alle 14 Tage weitertreiben, damit das Gras schneller nachwäch

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