Die Kojoten und der Todeszaun am Rio Grande
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
In Ciudad Juarez, an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, fängt die US-Grenzpolizei täglich dutzende illegaler Migranten ab, die versuchen, trotz immer ausgefeilterer Überwachungstechniken die Grenze am Rio Grande zu überwinden. Wo kein Grenzzaun steht, stellt die Wüste von New Mexico das Hindernis dar. Allein 1999 fand die Grenzpolizei 280 Tote, die an Hunger, Durst und Kälte gestorben sind - Tendenz steigend.
Immer mehr Lateinamerikaner, die in den USA eine bessere Zukunft suchen, vertrauen sich deshalb internationalen Schlepperbanden an. »Kojoten« nennen die Migranten die Schlepper, weil sie die Wüste zu kennen angeben wie eben jene Hunde, die dort ihr Geheul anstimmen. In den vergangenen Jahren ist der Strom der Migranten in die USA und inzwischen auch nach Europa stetig angestiegen, und zugleich wuchs auch das Geschäf