Föderation der Hoffnung
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Mut zur Veränderung haben die Synoden Thüringens und der Kirchenprovinz Sachsen gezeigt, als sie am 27. März in Eisenach und in Halle für eine Föderation ihrer Landeskirchen votierten. Damit ist der Weg frei für eine neue Kirchenstruktur, die in der Mitte Deutschlands die Kräfte bündeln soll. Vorausgegangen war ein mehrjähriger Prozess der »Güterabwägung«, in dem Chancen und Risiken eines gemeinsamen Weges von zwei großen ostdeutschen Kirchen in der Mitte Deutschlands diskutiert wurden.
Befürworter sehen angesichts sinkender Mitgliederzahlen und daraus resultierender Rückgänge bei den Finanzen einen engeren Zusammenschluss als einzige tragfähige Perspektive in einer zunehmend säkularisierten Umgebung. Dazu sollen Arbeitsbereiche zusammengelegt und Kompetenzen gemeinsam ausgebaut werden. Dagegen befürchten Kritiker durch die erhof