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»Ich hänge am Leben wie Kleister«

Die Welt des kleinen Klaus war voller Inseln. Als Erwachsener ist er weiter auf Schatzsuche - und auf dem Weg nach Haus. Fragen an den Chansonnier Klaus Hoffmann
von Uwe Birnstein vom 09.04.2004
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Publik-Forum: Robinson Crusoe hätte Gefallen an Ihrer CD »Insellieder«. In dem gleichnamigen Lied heißt es: »Eines Morgens wird es klar sein und das Licht ist da, du bist geborgen, bist vorhanden, bist allein.« Wofür steht bei Ihnen das Synonym »Insel«?

Klaus Hoffmann: Für den Ort der Hoffnung. Für die Quelle aller Kraft. Für das Zuhause. Aber nicht unbedingt im spirituellen Sinne. Selbst eine Taxifahrt kann eine Insel sein. Auf der Insel bin ich, wenn ich bei mir selbst bin. Immer wenn ich mich meiner Insel näherte, dann näherte ich mich einem Zustand, den ich verloren hatte. Im Grunde reden wir über eine Sache, die der Mensch immer bei sich trägt. Im Zen-Buddhismus würde man »Insel« übersetzen mit: »wo der Spiegel nicht unrein ist«. Diesen Spiegel muss man letztendlich i

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