Abschied vom Opfertod Jesu?
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Alle Jahre wieder geht vor allem in der Passionszeit ein Rauschen durch den Blätterwald. Es besagt: Opfer und Opfertod Jesu Christi sind heute keine wichtigen theologischen Vorstellungen mehr. Allenfalls würden daran einige wenige Ewiggestrige gegen die Mehrheit der theologisch fortschrittlich denkenden Welt festhalten.
Vertreten wird diese Sicht der Dinge unter anderem von Klaus-Peter Jörns, ehedem evangelischer Professor für Praktische Theologie in Berlin. In seinem Buch »Notwendige Abschiede« (Gütersloh 2005) heißt es, die christliche Sühnopfertheologie sei anachronistisch, und die Botschaft Jesu von der unbedingten Liebe Gottes widerspräche einer Deutung seines Todes als Sühneopfer. Deswegen müsse sie verabschiedet werden.
Keine Frage, Jörns? Sicht der Dinge hat etwas Gewinnendes, und eine Teilwahrheit kann man sein