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Es riecht nach Bärendreck

Scharf sind die Hexenheuler, salzig die grauen Seesterne, gruselig die Totenköpfe. Eine Kölner Apotheke bietet 350 Sorten Lakritz - und sogar ein Parfüm
von Annette Zellner vom 06.04.2007
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Manche ertragen den speziellen Duft in dem kleinen, schwarz gewandeten Geschäft nicht. Dann bleiben sie wie angeleinte Hunde vor der Tür stehen, während der Ehepartner eintritt und seiner Leidenschaft nachgeht. Bärendreck heißt diese. Das ist das Synonym für Lakritze - und die gibt es hier in allen Variationen: 350 Sorten aus elf Ländern. Nicht nur zum Essen, sondern auch für andere bemerkenswerte Gelegenheiten. Doch davon später. Die Jungunternehmer Sascha Eversberg und Marie Nicole Di Renzo sind jedenfalls Perfektionisten, und das heißt: Sie verkaufen nur Lakritzprodukte. Keine Chance für Kekse, keine für Schokolade. Diese Konsequenz macht das neue Geschäft in der Kölner Innenstadt zu einer vermutlich einmaligen Sache in Deutschland.

Die Idee kam Eversberg und Di Renzo, die auch privat ein Paar sind, bei einer schönen Bötchento

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