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Kolumbien, ist das nicht dieses Land, in das man nicht reisen kann, weil an jeder Ecke jemand steht, der einen umlegt, sei es, weil ihm deine Nase nicht gefällt oder weil er Geld für die Drogen oder für den Guerilla-Kampf braucht?
Ja und nein.
Ja, das war auch das Bild, das ich so oft im Fernsehen über Kolumbien sah. Und auch einer der ersten Texte über Kolumbien, den ich im Spanischunterricht an der Uni Bremen erhielt, hieß: »Amapola sangriente«, »Blutiger Mohn«. Das sagt doch alles. Oder?
... und nein. In dem Text war aber auch von Menschen die Rede, die die indianische Bevölkerung unterstützten und für Menschenrechte eintraten. Der Text war fiktiv, aber doch nahe an der Realität. Im Guten wie im Bösen.
Jahre später erhielt ich während meiner Arbeit in einer deutschen Friedensorganisation einen Anruf. Der erst