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Bin ich meines Bruders Hüter?

Menschen liegen tot in der Wohnung, Verbrechen bleiben unbemerkt. Haben Nachbarn einander völlig aus den Augen verloren? Gedanken zu einer Ethik der Nachbarschaft
von Florian Höhne vom 10.04.2009
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Ihr Fernseher lief ununterbrochen. Das ließ einen Nachbarn schließlich zum Telefonhörer greifen. Die Feuerwehr kam und öffnete die Wohnungstür, Rettungskräfte fanden die alte Frau auf der Couch. Tot. »Bereits skelettiert«, wie eine Essener Lokalzeitung Ende März 2008 berichtete. Drei Monate lang hatte sie tot in der Wohnung gelegen. Drei Monate in einem Haus mit sechs Parteien.

Immer wieder stehen solche Ereignisse in den Zeitungen: Im Dezember 2007 entdeckten Polizisten durch Zufall die Leiche eines Rentners in seiner Stuttgarter Wohnung, der Mann war seit etwa fünf Monaten tot. 2008, Frankfurt: Ein 65-Jähriger liegt neun Monate tot in seiner Wohnung; im niederbayerischen Viechtach ein ebenfalls 65-Jähriger drei Monate lang.

Immer bleiben Fragen: Hat hier die Nachbarschaft versagt? Hätten die Nachba

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